Die Lage
Verkehr und Transport sind seit den 70er Jahren immer wieder Ziel von Anschlägen mit gravierenden und nachhaltigen Sekundärwirkungen geworden. Angesichts der hohen Sichtbarkeit und entsprechender Symbolwirkung gelten besonders der Flugverkehr und die großen Flug- und Seehäfen als potenzielle Ziele. Unter Umständen löst schon die Androhung eines Anschlags hohe Verluste aus!
Flughafensicherheit stellt deshalb ein besonders kritisches Problem dar: In den kommenden Jahren sind zahlreiche Entwicklungen absehbar, die Risiken stark erhöhen können: die Zunahme von Passagierzahlen und Frachtgütern, die entsprechenden Raumprobleme, die zunehmende Flugdichte, mehr Großraumflugzeuge (Airbus 380), Zuverlässigkeit von Personal (Innentäter), größere Einkaufszonen usw.. Kritische Teilbereiche (z.B. Cargo) sind bisher praktisch weitgehend ungesichert. Besondere Beachtung finden daher neue Flughäfen und Flughäfen mit umfangreichen Ausbauprogrammen und solche, in denen erforderliche Modernisierung ausbleibt.
Ein zweiter Schwerpunkt ist der vor allem seegestützte Containerverkehr. Es gibt hier zwar (vor allem auf US Druck) Regulierungen, die hauptsächlich auf den interkontinentalen Seeverkehr begrenzt sind. Vor der Beladung und nach der Entladung fehlen aber wirksame Maßnahmen fast völlig (z.B. Binnenschifffahrt). Aber auch der Hochseeverkehr bietet noch große Risiken .
Der CESS Ansatz
Betreiber tendieren dazu, Sicherheit vor allem als wirtschaftliche Belastung zu sehen. CESS setzt darauf, längerfristig wirksame Sicherheitslösungen so zu entwickeln, dass sie Effizienz und damit Wirtschaftlichkeit erhöhen. Erfahrungen aus dem Terminal 4 des John F. Kennedy Airports in New York, und dem Siemens Flughafensicherheitstestzentrum haben hier bereits Wege aufgezeigt.
Das Kundenspektrum
- Flughafenbetreiber
- Hafenbehörden
- Luftfahrtindustrie
- Bundes-und Landesbehörden
- Europäische Union